Ein herkömmliches Grabmal bietet meist nicht mehr Informationen über die Verstorbenen als den Namen sowie das Datum von Geburt und Tod.
Diese neue Technologie aus den USA bietet erstmals die Möglichkeit, einen Einblick in das Leben und die Lebensumstände der beerdigten Personen zu erhalten und schafft damit eine emotionalere Erinnerung. Der Rosetta Stone stellt eine perfekte Symbiose aus neuester Technologie und jahrhundertealter hand-werklicher Tradition dar.
Die „Rosetta Stone“ Erinnerungstafel wurde eigens für das Grabmal der Familie Schaeben in den USA hergestellt. Die Tafel wurde aus schwarzem Granit handgefertigt und enthält einen eingebetteten Mikrochip sowie unterstützende Hardware. Es handelt sich dabei um eine technische Neuerung: Der interessierte Friedhofsbesucher kann direkt vor Ort weitere Informationen über die Familie Schaeben und das Grabmal erhalten und sogar ein Foto ansehen (hier von Peter Gustav Schaeben).
Der Abruf der Informationen kann zurzeit mit jedem internetfähigen Mobiltelefon erfolgen, nach Eingabe der Internet-Adresse: „PWdb.mobi“ in den Browser und der Nummer des Steins „101078“.
Die Tafel ist außerdem für NFC (Near Field Communication) ausgerüstet, ein System, das eine kabellose Kurzstrecken-Verbindung ermöglicht. Bei dieser Art der Kommunikation muss keine Adresse eingegeben werden, es genügt, das Telefon nahe an den Stein zu halten. Experten erwarten eine standardmäßige Ausrüstung von Mobiltelefonen mit NFC ab 2012.
Die Oberfläche des „Rosetta Stones“ ist in hohem Maße resistent gegen sauren Regen, UV-Licht, Salzwasser und den meisten mineralölbasierten Schmutzstoffen. Er hat eine Haltbarkeit von 3.200 Jahren bei Außenanbringung und funktioniert sicher bis 30 Meter unter dem Meeresspiegel und im Schlafmodus bis zu einer Außentemperatur von 100°C.
Weitere Informationen unter www.personalrosettastone.com
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